Bilanz GENERALI LADIES LINZ

Damentennis-Klassiker der Superlative
 
Linz, 16/10/2016. – Das 26. „Generali Ladies Linz“ geht als „Turnier der Superlative“ in die Geschichte des Damentennis-Klassikers ein! Und das Beenden einer langjährigen, erfolgreichen Partnerschaft mit dem Hauptsponsor „Generali Versicherung“ war zugleich der Start in eine neue Ära, der Turnierdirektorin Sandra Reichel mit großem Optimismus und Zuversicht entgegenblickt.
 
Die schönsten Komplimente für das Traditionsturnier in Linz kommen stets aus dem Munde der Spielerinnen, Trainer und honorigen Persönlichkeiten der Spielerinnen-Vereinigung WTA. Ein paar Beispiele: „In Linz wird jede Spielerin behandelt, als wäre sie die Nummer eins der Welt.“ „Wir fühlen uns hier so gut behütet wie in einer Familie.“ „Sandra lässt sich immer originelle Ideen für die Side-Events einfallen.“ „Euer Essen ist großartig, und die Fans sind sehr fair und fachkundig. Da macht es richtig Spaß, Tennis zu spielen.“
 
Zuschauer-Boom. Der Wohlfühlfaktor ist Sandra Reichel ein wesentliches Anliegen, das auch von den Tennisfreunden honoriert wird. Der beste Beweis dafür ist, dass die Zuschauerzahlen im Vergleich zum Jubiläums-Turnier im Vorjahr um drei Prozent gestiegen sind. An manchen Tagen haben mehr als 3.000 Besucher die mitreißenden Matches der Weltklasse-Spielerinnen verfolgt. Eine Neuerung ist sehr gut angenommen worden: Die Night-Session, die bei WTA-Turnieren weltwelt schon seit langer Zeit zur Tradition geworden ist, hat auch in Linz breite Zustimmung gefunden. Auffallend in diesem Jahr war, dass viel junges Publikum den weltbesten Spielerinnen zugesehen hat.
 
Weltklasse. Sportlich war das „Generali Ladies Linz“ so hochkarätig besetzt wie nie zuvor. Der kurzfristige Ausfall der als Nummer eins vorgesehenen Karolina Pliskova ist bestens kompensiert worden durch die spontane Entscheidung von Garbine Muguruza, nach Linz zu kommen, um hier ihre Chance auf die Teilnahme am WTA-Masters (ab 23. Oktober) zu nutzen. Die Freude darüber, dass es ihr gelungen ist, wurde durch eine Verletzung getrübt, die Muguruza im Viertelfinalmatch gegen Viktorija Golubic zur Aufgabe zwang. Mit Muguruza, Dominika Cibulkova, US-Shootingstar Madison Keys und Carla Suarez Navarro war das Turnier 2016 gesegnet mit Top-ten-Spielerinnen, dazu kamen mit Belinda Bencic, Julia Görges, Annika Beck, Genie Bouchard, Camila Giorgi und der Oberösterreicherin Barbara Haas Spielerinnen, die sich in die Herzen der Fans gespielt haben.
 
Nick Bollettieri. Ein Höhepunkt war der zweitägige Besuch von US-Trainerlegende Nick Bollettieri. Der 85-Jährige war nicht nur ein eloquenter Gesprächspartner für die Medien, sondern zog auch den heimischen Tennisnachwuchs bei der „Kids Clinic“ in seinen Bann. Als Teamplayer beim erstmals durchgeführten „Double Talk“ hat Nick Bollettieri als Partner von Turnierbotschafterin Barbara Schett die Zuhörer mit seinen Tennis-Tipps fasziniert. Diese von „Academia Superior“ - mit LR Michael Strugl an der Spitze - in Kooperation mit Turniervermarkter MatchMaker organisierte Veranstaltung war ein voller Erfolg. Beim jungen Shuttle-Fahrer, der ihn ins Hotel chauffiert hatte, revanchierte sich der Trainer-Guru mit seinem zum Bestseller gewordenen Buch, mit persönlicher Widmung! Nick Bollettieri – eine beeindruckende Persönlichkeit!
 
Sport&Kultur. Die Brücke zwischen Sport und Kultur ist auch heuer wieder geschlagen worden. Bei der spektakulären Auslosungszeremonie am Linzer Hafen in Zusammenarbeit mit der Linz AG und Mural Harbour (Die Hafengalerie Linz) hat der Graffiti-Künstler Erich Willner alias SHED für den künstlerischen Touch gesorgt. Begeistert waren die Spielerinnen auch vom kulinarischen Angebot. Die Haubenköche Oliver Rechberger, Harald Irka, Rainer Stranzinger, Toni Mörwald und Juan de la Cruz Amador Perez haben die Gäste mit Gaumenfreuden verwöhnt.
 
Barbara Schett. Für die Charme-Offensive bei den Linzer Damentennis-Festspielen sorgte  - wie jedes Jahr - Barbara Schett, Österreichs ehemalige Weltklassespielerin, die mit dem Mikrofon (als Tennis-Expertin bei Eurosport) die gleiche tolle Karriere macht wie zuvor mit dem Racket. „Das Turnier in Linz ist mir eine Herzensangelegenheit, weil ich hier meine Karriere beendet habe“, sagte Barbara Schett, kongeniale Partnerin von Sandra Reichel.
 
TV-Präsenz. Gigantisch ist die TV-Präsenz des „Generali Ladies Linz:“ Die TV-Bilder werden in mehr als 110 Ländern ausgestrahlt. Ein immenser Werbewert auch für die Stadt Linz und das Land Oberösterreich, wo sich das WTA-Turnier längst als sportliches wie gesellschaftliches Ereignis etabliert hat. „Linz ist das weltweit am besten besetzte Turnier in dieser Kategorie“, meinte etwa Dominika Cibulkova, die  - nach dem Münzwurf von Bürgermeister Klaus Luger zum Auftakt - das Finale gegen die Schweizerin Viktorija Golubic mit 6:3, 7:5 gewonnen hat. Ein Turnier, nicht mehr weg zu denken aus dem WTA-Kalender – und sehr wichtig am Ende der Saison, dass es nach der Asientour zurück nach Europa geht!
 
Zukunft. Neue Sponsoren und Partner finden eine gewachsene, weltweit hoch geschätzte Turnier-Infrastruktur vor. Ein Argument, das Turnierdirektorin Sandra Reichel sehr optimistisch für die Zukunft stimmt!